„Girlsday“: Willkommen im Sozialismus 2.0!

Wer mehrere Kinder hat kennt sie schon: Alljährlich flattern aus den Schultaschen bunte Prospekte zur Berufsfindung. Der sogenannte „Girlsday“ ist wieder angesagt. Offiziell dient er dazu, Kindern bei der Berufsfindung zu helfen, doch in Wahrheit ist er nichts anderes, als ein weiteres „buntes“ Umerziehungsexperiment des kulturmarxistisch okkupierten Staates.

Entsprechend groß ist das Grausen meiner Kinder vor der Veranstaltung: Für Mädchen gibt es da nicht etwa Wunschberufe wie Tierärztin, Krankenschwester oder Grundschullehrerin, sondern: Elektronikerin für Automatisierungstechnik, Bauingenieurin oder ein Beruf wie Forstwirtin, bei dem bisher stämmige Männer mit der Motorsäge riesige Baumstämme zerlegten. Aber nun gut, es geht ja auch nicht um Glück und Zufriedenheit im Beruf, sondern um Umerziehung.

Die Jungs trifft es davon einmal abgesehen auch nicht besser. Anstelle männergerechter, spannender Jobs, müssen Jungs nun Floristen, Kindergärtner oder Grundschullehrer werden.

Dabei können diese natürlich auch spannende Berufe für Männer sein. Traumberufe meiner Kinder sind sie jedoch nicht. Allenfalls man würde die Rollen tauschen. Die Mädchen dürften zum Boys Day und die Jungs zu Girls Day. Aber so viel Eigenständigkeit bei der Berufswahl ist im neuen „bunten“ Sozialismus nicht gern gesehen…

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