Jungfrau, Mutter Gottes mein, laß mich ganz dein eigen sein!
Dein im Leben und im Tod, Dein in Unglück, Angst und Not;
Dein in Kreuz und bittrem Leid, Dein für Zeit und Ewigkeit.
Jungfrau, Mutter Gottes mein, laß mich ganz dein eigen sein.
Mutter, auf dich hoff‘ und baue ich,
Mutter, zu dir ruf‘ und seufze ich!
Mutter, du Gütigste, steh mir bei,
Mutter, du Mächtigste, Schutz mir verleih!
O Mutter, so komm, hilf beten mir,
o Mutter, so komm, hilf streiten mir!
O Mutter, so komm, hilf leiden mir,
o Mutter, so komm und bleib bei mir!
Du kannst mir ja helfen, du Mächtigste,
du willst mir ja helfen, du Gütigste!
Du mußt mir nun helfen, du Treueste,
du wirst mir auch helfen, Barmherzigste!
O Mutter der Gnade, der Christen Hort,
du Zuflucht der Sünder, des Heiles Pfort‘,
Du Hoffnung der Erde, des Himmels Zier,
du Trost der Betrübten, ihr Schutzpanier.
Wer hat je umsonst deine Hilf‘ angefleht,
wann hast du vergessen ein kindlich Gebet?
Drum ruf ich beharrlich in Kreuz und in Leid:
„Maria hilft immer, sie hilft jederzeit!“
Ich ruf voll Vertrauen in Leiden und Tod:
„Maria hilft immer, in jeglicher Not!“
So glaub ich und lebe und sterbe darauf:
„Maria hilft mir in den Himmel hinauf!“
Jungfrau, Mutter Gottes mein, laß mich ganz dein eigen sein!
Dein im Leben und im Tod, Dein in Unglück, Angst und Not;
Dein in Kreuz und bittrem Leid, Dein für Zeit und Ewigkeit.
Jungfrau, Mutter Gottes mein, laß mich ganz dein eigen sein!
Text: Volkstümlich
Bild: Unsere Liebe Frau von Fatima. Santa Apolonia , Cajamarca, Peru