Schaut man sich die mediale Debatte um die Impfpflicht an, so ist offensichtlich, dass von Anfang an überhaupt kein Zweifel daran bestand, zu welchem Ergebnis die „Diskussion“ führen wird. Es wird medial zwar in den Massenmedien ein Diskurs mit Pro- und Contra-Argumenten geführt, weil das die Zuschauer in den westlichen „Demokratien“ so gewohnt sind. Das hat jedoch nichts mit dem ursprünglich ergebnisoffenen Prozess demokratischer Meinungsbildung zu tun, denn das Ergebnis, nämlich die Impflicht, steht von Anfang an fest.
Insofern wirkt die gegenwärtige Diskussion wie ein durchdachter Fahrplan, der die Möglichkeiten massenmedialer Lenkung sehr geschickt nutzt, um Schritt für Schritt die Menschheit in eine schöne neue Welt zu führen, in der wir analog zu den Zukunftsvisionen des Great Reset, in abgeriegelten Privatstädten, bei veganen Dosensuppen, Regenbogenfahnen und einem bedingungslosen Grundeinkommen dahinvegetieren werden.
Die dahinter stehende massenpsychologische Lenkung ist denkbar einfach: Die Menschen sind der Covidmaßnahmen überdrüssig und die Massenmedien halten für den Dauerlockdown einen Sündenbock bereit: Die Ungeimpften. Am Anfang werden noch ein paar kritische Stimmen laut, aber schon nach wenigen Wochen ist in der massenmedialen Show die Stimmung umgesprungen und die Botschaft lautet: Um die allgemeine Freiheit wieder herzustellen, ist eine allgemeine Impfpflicht alternativlos. Was die Anhänger der Impflicht nicht verstehen ist, dass selbst nach der Zwangsimpfung das Covid-Spektakel natürlich munter weiter geht und selbst wenn alle geimpft sind, die eigentlichen Maßnahmen erst langsam anfangen.
Auf Basis einer „Pandemie“, von der niemand etwas bemerkte hätte, wäre sie nicht in den Massenmedien inszeniert worden, wird so über Nacht ein totalitäres System errichtet, dessen Ausmaße und Perfidität wir bisher nur erahnen können.
So die gegenwärtige Lage. Was ergibt sich für den Einzelnen hieraus?
Viel hängt von den eigenen Lebensumständen ab:
– Hat man eine Familie mit Kindern, die in der Schule von den Maßnahmen betroffen sind oder ist man alleinstehend?
– Ist man abhängig angestellt und muss am Arbeitsplatz einen Impfnachweis vorlegen oder ist man selbständig?
– Hat man einen gewissen finanziellen Rückhalt oder lebt man mehr oder minder von der Hand in den Mund?
All dies entscheidet darüber, wie man auf die gegenwärtige Situation reagiert:
– Gibt man einfach auf und lässt sich von nun an regelmäßig eine Spritze verabreichen?
– Wartet man ab und hofft, dass es schon nicht so schlimm werden wird?
– Kämpft man und hofft, politisch etwas bewegen zu können?
– Versucht man unterzutauchen und versucht so, sich dem staatlichen Zugriff zu entziehen?
– Wandert man jetzt schon vorausschauend aus?
– Oder flüchtet man in letzter Sekunde im Schlafanzug, mit dem kleinen Kind auf dem Arm aus der Hintertür während die Polizei an der Haustür Sturm klingelt?
Welchen Weg man geht, hängt von den oben genannten persönlichen Umständen ab. Sicher ist jedoch, die Impfpflicht wird kommen, aber sie wird nur ein weiterer Schritt in einem Fahrplan der globalen Umgestaltung sein, der im Rahmen der sogenannten Covid „Pandemie“ Schritt für Schritt umgesetzt wird.
Aus den oben genannten Punkten kommen meines Erachtens nur zwei in Frage. Politischer Protest in der Hoffnung etwas bewegen zu können oder Auswandern, bzw. Untertauchen. Gleichzeitig wird aber auch immer deutlicher, dass man bei diesem Prozess der globalen Umgestaltung:
- Proteste im Vornherein mit eingeplant hat. Das heißt nicht nur, dass der Widerstand gegen diese Umgestaltung von Anfang an dazu instrumentalisiert wurde, die Umgestaltung voranzutreiben.
- Es sich um einen globalen Prozess handelt der in manchen Ländern schneller, in anderen langsamer vor sich geht, vor dem es jedoch aller Voraussicht nach langfristig kein Entrinnen gibt.
Wohin sollen wir also flüchten? Was bleibt uns? Die Hoffnung, die bleibt, ist spiritueller Natur.
Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere hinzugegeben werden. (Matthäus 6,33)
Das heißt, den Fokus nicht mehr auf Covid zu richten sondern auf Jesus Christus, auf sein Reich, so wird uns unser persönlicher Ausweg auch in dieser Welt offenbar werden.