Der Gender-Wahnsinn: Wie Kulturmarxismus zur Staatsdoktrin wurde + Video

Feindbild Familie (Auszug aus dem Buch “Kulturmarxismus“)

Man stelle sich einmal vor: Ein netter, blonder, deutscher Mann heiratet eine sympathische, intelligente, blauäugige Frau und beide haben drei, vier oder mehr Kinder. Alle diese Kinder sind hellhäutig, blond, mit blauen Augen, ohne „besondere“ sexuelle Orientierung und ohne islamische Allüren. Die Söhne werden später einmal Frauen anziehend finden und die Töchter werden Männer heiraten und ebenfalls wieder Kinder bekommen. Man wird eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, arbeiten, heiraten, Steuern zahlen und bürgerliche Parteien wählen. Ganz normale Deutsche also, zumindest in dem Sinne, was man früher einmal unter „normal“ verstand. Könnte die Bundesregierung mit solch einer Familie eine landesweite Plakataktion mit dem Titel „Willkommenskultur für Familien“ starten?

Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich die Reaktion der Massenmedien auf diese Plakate vorzustellen: „Rückwärtsgewandtes Familienmodell“, „rassistisch“, „heterosexistisch“, „islamophob“ und „rechtspopulistisch“ dürften noch die harmloseren Bezeichnungen für unsere nette, blonde, deutsche Familie sein. Denn wir können solche Familien heute sogar auf den Titelseiten der Massenmedien als Schandfleck bestaunen: So fand sich im April 2016 auf dem Cover des Magazins der FAZ eine blonde, deutsche Familie mit drei Kindern als „rechtspopulistisches“ Schreckensbeispiel. Wir sahen dort eine Mutter in Schürze mit einem selbst gebackenen Kuchen, dazu einen männlichen, selbstbewussten Mann als Ehegatten und drei strahlende Kinder. Die Darstellung sollte suggerieren, bei dieser Familie muss sich jedem der Magen umdrehen. Kein Mensch könne es tolerieren, dass solche Familien existieren.

„Aufklärungsarbeit“ über solche Familien wurde deutschlandweit auch gegenüber Kunden in Apotheken betrieben. So gab es im Februar 2016 das Blatt „Baby und Familie“ in den Apotheken kostenlos zum Mitnehmen. Hier warnte man (ernsthaft) auf mehreren Doppelseiten reich illustriert vor blonden Mädchen und ihren Eltern als Gefahr für die bunte und vielfältige Gesellschaft. Es wurde der Anschein erweckt, als bestünde ein Zusammenhang zwischen langen blonden Zöpfen, sexuell nicht aufreizender Kinderbekleidung und einer „rechten Gesinnung“.

Damit solche Kinder erkannt und ihre Familien entsprechend gesellschaftlich ausgegrenzt werden können, wurde in dem Magazin ein Steckbrief herausgegeben, mit Merkmalen, wie man solche Kinder und ihre Familien aufspürt:

„Gehören die Eltern bestimmten rechten Organisationen an, fallen deren Töchter zum Beispiel durch akkurat geflochtene Zöpfe und lange Röcke auf. Auch die Söhne sehen oft sehr traditionell aus und tragen zum Beispiel keine amerikanischen Schriftzüge auf ihrer Kleidung.“

Dazu gab es passend im Magazin die „Fahndungsfotos“ eines Mädchens mit blonden Zöpfen. Weiter heißt es in dem kostenlosen Apothekenmagazin:

„Kinder rechter Eltern sind nicht unbedingt anders als Kinder anderer Eltern. Sie fallen manchmal erst nach längerer Zeit auf, zum Beispiel weil sie sehr still oder sehr gehorsam sind.“

Dies bedeutet im Umkehrschluss, sollte ein Kind hellhäutig und blond sein, lange Zöpfe und Röcke tragen, sich ruhig verhalten und im Kindergartenalter nicht schon sexy gekleidet sein, dann könnte das für die Eltern ernste Konsequenzen haben und zu Ausgrenzung und sozialer Stigmatisierung führen. Die Frage stellt sich: Woher kommt dieser Hass auf deutsche Familien?

Wie schon analysiert, könnte man den Nationalsozialismus als Vater des Kulturmarxismus bezeichnen. Die 68er-Revolution war eine Reaktion auf die Begeisterung der Elterngeneration für den europäischen Faschismus. In der Familienpolitik kommt dies exemplarisch zum Ausdruck. Propagierten die Nationalsozialisten eine „rassische“ Überhöhung des „blonden Übermenschen“, hat sich der Kulturmarxismus aus „pubertärem Trotz“ genau das Gegenteil auf die Fahnen geschrieben. Aus dem „arischen, neuen Menschen“ wurde ein antirassistischer Propagandafeldzug gegen hellhäutige, kinderreiche Familien.

Dieses familienfeindliche Programm verkündet auch die kulturmarxistisch unterwanderte evangelische Kirche in Deutschland. Als 2017 eine Forderung der AfD nach Unterstützung deutscher Familien laut wurde, erklang von dort der Aufschrei, dies entspreche dem kleinen „Arierparagrafen der Nationalsozialisten“, so die ehemalige Ratsvorsitzende Margot Käßmann: „Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern: Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht.“

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