Keine Frage, das Fernsehen steckt in einer tiefen Krise. Immer weniger Menschen, gerade unter den Jüngeren, nutzen noch die Rundfunkangebote von ARD und ZDF. Dabei war Fernsehen früher einmal, bis in die 1990er Jahre hinein, ein attraktives Medium. Unter damals jungen Menschen galt es als Äquivalent zu dem, was heute Youtube oder Netflix sind.
Klassisches Fernsehen hingegen gilt inzwischen als so unattraktiv, dass seit 2013 jeder Haushalt unter Androhung von Gefängnisstrafe einen monatlichen Beitrag von derzeit 17,50 Euro zur Aufrechterhaltung des veralteten Mediums zahlen muss. Dass dies langfristig keine Zukunft hat, liegt auf der Hand. Vermutlich wird in spätestens zehn Jahren der klassische Rundfunk vollständig abgeschaltet sein. In einem schleichenden Verfahren wird immer mehr von dem verschwinden, was Rundfunk früher einmal technisch und medial ausmachte. Doch heißt das auch, dass der Zwangsbeitrag sein Ende findet?
Die Antwort hierauf lautet leider: Nein! Von Anfang an stand für die Verantwortlichen fest, dass der Rundfunkbeitrag mehr kann, als klassisches Radio und Fernsehen zu finanzieren. Dies wurde auch in der anfänglich zum neuen Rundfunkbeitrag geschalteten Werbung deutlich. In dieser Kampagne waren verschiedene Personengruppen zu sehen, die alles taten, nur nicht fern zu sehen. All diese Leute zahlen freiwillig Rundfunkbeitrag ohne auch nur einen Fernseher zu besitzen.
Doch wie sieht dieses: „Der Rundfunkbeitrag kann mehr“ aus? Was genau macht der Rundfunkbeitrag, wenn er nicht mehr der Finanzierung des Fernsehens dient? Ein Blick in die Medienlandschaft gibt uns einen kleinen Vorgeschmack. Schon heute werden mit dem Zwangsbeitrag diverse Kanäle bei Youtube finanziert. Im islamisch geprägten Kanal Datteltäter wird zum Beispiel den jugendlichen Zuschauern mit viel Spaß erklärt, wie man sich eine Burka anzieht. Den wenigsten ist dabei bewusst, dass diese Sendung durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk finanziert wird.
Der Rundfunkeitrag wird somit immer mehr zu einer Veranstaltung, die im Hintergrund still und von der Öffentlichkeit unbemerkt ein immer breiteres Medienspektrum finanziert. Somit besteht die Gefahr, dass mit dem natürlichen Ableben des Fernsehens als Massenmedium, nicht automatisch auch der Rundfunkbeitrag sein Ende findet, sondern vielmehr dieser als eine allgemeine Propagandasteuer in Zukunft in vielfältiger Weise hinter den Kulissen weiterhin Stimmung für das ideologische Programm der Globalisten machen wird.
Herzlich
Benjamin Kaiser
Weitere Quellen:
http://www.ard.de/download/4898208/ARD_Gemeinwohlbroschuere.pdf
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-91675498.html
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/journalismus-stiftung-in-nrw-13025723.html
Ich möchte Dir, Benjamin Kaiser, einfach mal Danke sagen für Deinen unermüdlichen Einsatz. Du bist auch nicht allein in Deinem Widerstand gegen den öffentlich-rechtlichen Wahnsinn. Wir bieten diesem merkwürdigen Club die Stirn, wo möglich – bis zur Vollstreckungsandrohung. Demnächst kommt wieder eine, wir geben unseren zivilen Ungehorsam nicht auf, ganz im Gegenteil. Allerdings leben wir in Bayern und da geht es etwas ruppiger zu als bei Dir.
Also dann, weiter so!
Viele Grüsse
Sophie