Die Gewaltoption des grün-linken Establishments

Laut Medienangaben demonstrierten am Samstag fast eine Viertelmillionen Menschen bei #unteilbar in Berlin für eine Fortführung der millionenfachen Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme. Die Zeche hierfür hat die arbeitende Bevölkerung zu zahlen. Steigende Steuern und Sozialabgaben für kleine und mittlere Einkommen werden die zwangsläufige Folge sein. Doch das war nicht das eigentlich Bemerkenswerte.

Während sich grün-linke Demonstrationen in der Bundesrepublik noch vor wenigen Jahren hauptsächlich gegen Regierungen oder Großkonzerne wandten, richtete sich die Demonstration vom Samstag gegen Kritiker der aktuellen Politik.

Screenshot ARD – (c) ARD

Bei #unteilbar demonstrierte man nämlich gegen die Opposition in Deutschland, also genau jene, die von ihrem demokratischen Mitspracherecht Gebrauch machen. Dies ist ein entscheidender Qualitätswandel. Gegner der durch die kulturmarxistische Medienmacht mobilisierten Massen sind damit nicht mehr die Machthaber, die Konzernchefs von einstmals, sondern der Querdenker, der Außenstehende, der Außenseiter, sprich derjenige, der sich im hypermoralischen Getöse der etablierten grün-linken Macht nicht mehr zuhause fühlt.

Die Demonstration fand unter Verwendung wohltönender Begriffe wie „Offenheit, Buntheit und Toleranz“ statt. Wen sollte das überraschen.

Überfall auf Verlegerpaar Kubitschek und Kositza

Heute (Sonntag) traf dann die Nachricht ein, dass das Verlegerpaar Elen Kositza und Götz Kubitschek, Opfer einer Gewaltattacke wurde. Letztlich ist das die logische Konsequenz aus der oben genannten medialen Mobilisierung. Wenn das grün-linke Establishment, wie bei #unteilbar die Massen gegen die Opposition mobilisiert, schafft das zeitgleich auch die Option der Gewalt gegen exponierte Vertreter unangepassten Denkens. Denn Massenaufmärsche geben immer auch Gewalttätern und Mitläufern Sicherheit und Bestätigung für ihr Tun.

Die Antwort hierauf kann nur ein friedliches Beharren auf dem Eigenen sein: „Euer queer-buntes, hypermoralisches Getöse ist mir zu dumm. Ich lasse mich nicht einschüchtern. Ich bleibe, wo ich stehe.“

Herzlich

Benjamin Kaiser

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/unteilbar-demonstration-berlin-gegen-rechts

https://www.nzz.ch/international/goetz-kubitschek-in-frankfurt-ueberfallen-ld.1428136

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